Miota IOTA Coin

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IOTA MIOTA Krypto Coin auf Tangle Technologie Basis.

Iota ist ein Kommunikationsprotokoll basierend auf der Distributed Ledger Technologie mit der Zielsetzung eines sicheren Daten- und Werteaustausches insbesondere im Umfeld der Internet der Dinge (IdD) – Internet of things (IOT). Durch den bewussten Verzicht auf Transaktionsgebühren soll sich das Protokoll etwa für Micropayments bei Machine to Machine Anwendungen etablieren. Das Open-Source-Protokoll wird entwickelt und bereitgestellt von der gemeinnützigen rechtsfähigen IOTA Stiftung mit Sitz in Berlin.

Anders als etwa Bitcoin verwendet Iota keine Blockchain auf Basis einer verketteten Liste. Transaktionen werden stattdessen in einem gerichteten azyklischen Graphen erfasst. Dadurch sollen Transaktionskosten verringert werden und eine bessere Skalierbarkeit als bei Blockchain basierten Kryptowährungen erreicht werden. Für Iota Transaktionen fallen keine Transaktionsgebühren an, nur der Absender einer Transaktion muss Rechenleistung aufbringen.

MIOTA IOTA Start im Jahr 2015

Iota wurde 2015 von David Sønstebø, Sergey Ivancheglo, Dominik Schiener und Serguei Popov gegründet und wird von der Iota-Stiftung beaufsichtigt, einer Non-Profit-Organisation, die sich der Entwicklung der Technologie widmet und sie für alle Entwickler lizenzfrei hält. Die feste Menge an 2.779.530.283.277.761 Iota (2.779.530.283 Miota) wurde bereits geschaffen und in einem Initial Coin Offering verteilt. Ein paar Monate später begann Iota Open-Beta-Tests. Während der Betaphase begann der Handel zwischen den Betanutzern für die nächsten elf Monate.

Der gewaltige Unterschied zu anderen Kryptowährungen.

Die Kryptowährung IOTA unterscheidet sich von Konsorten wie dem Stromfresser Bitcoin unter anderem dadurch, deutlich weniger Ressourcen zu verbrauchen. Mit neuen Versionen des Protokolls soll das zugehörige Tangle Netzwerk nun weiter ausgebaut werden. Der Kurs des IOTA Coin zieht daraufhin deutlich an.

• Zugriff auf Smart Contracts und Tokenisierung
• Vollständig dezentralisiertes Netzwerk geplant
• Oracles sollen Datentransfer vereinfachen

Echte Kursexplosion des IOTA steht kurz bevor.

Als Grund für den jüngsten Kursanstieg könnten einige vielversprechende Ankündigungen der IOTA Foundation, die ihren Sitz in Berlin hat, gewertet werden. Mit neuen Software-Versionen soll etwa der Datentransfer vereinfacht und effizienter gestaltet werden.

Mit IOTA 1.5 mehr Leistung und neue Funktionen

Mit der Einführung des Tangles sollte ein sicheres und effizientes Netzwerk geschaffen werden. Die Pläne der Stiftung reichten von einer Nutzung des Standards in verschiedenen Branchen und Versorgungsketten, die schließlich in einer neuen Wirtschaft, der “Machine Economy” münden sollen, wie in einem Blogeintrag zu lesen ist. “Um diese Vision zu verwirklichen, begannen wir eine Suche, die bedeutete, Barrieren zu überwinden, indem wir manchmal unkonventionelle Schritte unternahmen”, geben die Macher zu. “Dazu gehörte eine grundsätzliche Abweichung von technischen Normen […]. Aber indem wir gegen die Strömung schwammen, um etwas Neues zu schaffen, machten wir auf dem Weg einige Fehltritte.” Diese Fehltritte will die IOTA Foundation nun mit dem “Chrysalis”-Update ausmerzen, das auch als IOTA 1.5 bezeichnet wird, wie weiter aus dem Blogeintrag zu entnehmen ist: “Chrysalis ist das umfangreichste Upgrade in der Geschichte von IOTA. Es berührt alle Aspekte des Protokolls, der Bibliotheken, der Wallets und der von der IOTA Foundation entwickelten Softwareimplementierungen.” In Zukunft sollen mittels des Tangle-Netzwerks auch der Zugriff auf Smart Contracts und Tokenisierung ermöglicht werden, wofür das neue Update die Basis bildet.

IOTA 2.0 soll vollständig dezentralisiertes Tangle Netzwerk einführen.

Unter der Bezeichnung “Coordicide” arbeitet die Stiftung außerdem an einem weiteren Update für das Protokoll. Derzeit arbeitet die IOTA Foundation am “Pollen”-Testnet, einem Netzwerk, das zur Entwicklung von IOTA 2.0 dient und in dieser Form nicht von Endbenutzern angewendet wird. Mit IOTA 2.0 soll ein verbessertes Netzwerk bereitgestellt werden, um die bisher notwendige Rolle des Koordinators zu entfernen. “Dies ist die Zukunft der genehmigungsfreien und skalierbaren Distributed-Ledger-Technologie”, erklären die Entwickler. Anschließend stehe noch das “Nectar” Testnet an, ehe man sich dem “Honey”-Netz zuwenden will, das als endgültige Netzwerkversion geplant ist. Mit der ersten Veröffentlichung von IOTA 2.0 will die Stiftung ein vollständig dezentralisiertes Hauptnetzwerk anbieten können. Auch die IOTA-Version 1.5, die das Chrysalis-Projekt beherbergt, soll problemlos in das Update überführt werden können.

Mit Oracles hat IOTA im Februar außerdem eine weitere große Ankündigung vorgenommen. Oracles sind zwischengeschaltete Vermittler, die als “Brücke zwischen der digitalen und der physischen Welt auf eine dezentrale, genehmigungsfreie Weise” genutzt werden sollen, wie die Stiftung bekanntgibt.

Hier geht es direkt zum MIOTA Partner.

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